Gerd J. Pohl – 40jähriges Bühnenjubiläum

Im Alter von 13 Jahren trat  Gerd J.Pohl

 erstmals öffentlich in Bonn auf

Gerd J. Pohl  – Leiter der Piccolo Puppenspiele und seit 2009 auch des Theaters im Puppenpavilllon  Bensberg feierte im Bergischen Löwen im Oktober 2023 sein 40jähriges Bühnenjubiläum. Im Alter von 13 Jahren trat  Gerd J.Pohl  erstmals öffentlich auf in den Bonner Rheinauen.  Anlässlich des Bühnenjubiläums gab es eine gesellige, informative Feier im Bürgerhaus Bergischer Löwe.

Johannes Stüttgen, der bekannteste und langjährigste Mitarbeiter von Joseph Beuys, war der Einladung von Gerd J. Pohl gefolgt und erläuterte im Austausch mit den zahlreichen Gästen die Ebene: „Was hat uns Beuys‘ Gedanke, dass jeder Mensch ein Künstler und alles produktive menschliche Tun Kunst ist, heute noch – oder gerade heute – zu sagen?“

 

Johannes Stüttgen

Bürgermeister Frank Stein  betonte in seiner Begrüßung: Gerd  J. Pohl ist ein wichtiger Teil unserer lebendigen Stadtgesellschaft, der aus Bergisch Gladbach nicht wegzudenken ist“.

Gerd J. Pohl ist ausgebildeter Erzieher und studierte katholische Theologie. 2009 übernahm er von Heide Hamann den Bensberger Puppenpavillon, Auf der Kaule, hinter der Johannes Gutenberg Realschule. Eine Adresse für Kinder, aber auch Erwachsene.

Im Bild – Unten – Screenshot – Bergische Landeszeitung!

Guido Wagner schreibt in den Lokalausgaben  Bergische Landeszeitung/ Kölner Stadt-Anzeiger vom 28. Oktober 2023: Schon früh schrieb Pohl auch eigene Stücke, auch für die Piccolo Puppenspiele. Mit Texten von Goethe trat er bereits ebenso auf wie mit solchen von Edgar Ellen Poe – und auch als Sketchpartner von Harlad Schmidt. Er fand selbst als Figur Gerald Pole in einem Geisterjäger John Sinclair“ – Roman von Autor Jason Dark und sorgr jüngst mit der Inszenierung des Theaterstücks „Nosferatu – ein Menuett der Schatten“ vonGisbert Franken europaweit für Aufmerksamkeit.

 Bei Johannes Stüttgen, bedankte sich Gerd J. Pohl stilvoll und sehr persönlich. Er überreichte ihm einen Kasper, der ihm selbst stets besonders am Herzen gelegen hatte: mit makellos geschnitztem Kopf und Kostüm in ungewöhnlich gedeckten Farben. Eine Frau aus Würzburg hatte ihn einst zum Kauf angeboten, Pohl lange darauf gespart, dann aber durch mehrere Schicksalsschläge den Betrag nicht zusammenbekommen, worauf ihm die Anbieterin den Kasper zuschickte – als Geschenk, damit er ihm mit seinem Lachen „Trost und Hoffnung spende in dieser dunklen und traurigen Zeit“ – eine Fähigkeit und Gabe; mit der auch Pohl selbst sein Publikum immer wieder tief bewegt.“

http://www.theater-im-puppenpavillon.de/theater_im_puppenpavillon.html

Beitrag – bensbergentdecken/Fotos –  Helga Niekammer

Author: Helga Niekammer

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