„Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ – Station im  Rheinisch-Bergischen Kreis

 Die symbolträchtige Fackelübergabe fand am 28. April am Schloss Bensberg statt

Der DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V. ist stolz darauf, die Fackel auf einem Teil ihres Weges nach Solferino begleiten zu dürfen.

Im Rahmen der Fiaccolata2024 wurde am Abend des 28. April 2024 die Fackel von  Kolleg*innen des DRK Wuppertal an den Kreisverband RBK weitergegeben.  Die symbolische Fackelübergabe fand am Schloss Bensberg statt. DRK: „An der Stelle ein herzliches Dankeschön an die Verantwortlichen im Schloss Bensberg, dass wir diesen eindrucksvollen Ort für unsere Veranstaltung nutzen durften.“ Los ging es für das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ auf der oberen Schlossstraße, wo die Fackel durch Mitglieder des Jugendrotkreuzes durch ein Spalier zahlreicher Rotkreuzler*innen bis hinauf zum Schlosshof getragen wurde. Dort wurde die Fackel offiziell von Simeon Schwarz an Marius Lötferting, stellv. DRK-Kreisbereitschaftsleiter, überreicht. Gemeinsam wollten die rund 80 Rotkreuzler*innen ein Zeichen für Hoffnung und Menschlichkeit und ein friedliches Miteinander setzen. Damit das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit am 24. Juni im italienischen Solferino ankommt, wurde die Fackel am Abend des 28.4.2024 direkt auf die Reise in den Rhein-Erft-Kreis weitergeleitet.

Seit 1992 erinnern tausende Menschen aus der ganzen Welt alljährlich rund um den 24. Juni bei einem Fackelzug (italienisch = Fiaccolata) des Italienischen Roten Kreuzes an die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Auch das Deutsche Rote Kreuz möchte an seine Wurzeln erinnern und sich mit dem Fackellauf nach Solferino an der Fiaccolata beteiligen. Nach der Art eines Staffellaufs wird das „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“, wie die Fackel genannt wird, von Rotkreuzgliederung zu Rotkreuzgliederung weitergereicht, bis es dann am 24. Juni Solferino in Norditalien erreicht.

Nachfolgende Zeilen sind der Website des DRK entnommen:

Historischer Hintergrund:

Am 24. Juni 1859 wird der Schweizer Henry Dunant auf einer Geschäftsreise mit den Konsequenzen der Schlacht von Solferino konfrontiert, einer der blutigsten Schlachten der Weltgeschichte. Die Schlacht gilt als Geburtsstunde des Roten Kreuzes: In den Tagen nach der Schlacht wurde die etwa acht Kilometer entfernte Stadt Castiglione delle Stiviere durch die Aktivitäten von Rotkreuzbegründer Dunant zum Mittelpunkt der Hilfeleistungen für die Verwundeten. Um daran zu erinnern, veranstaltete das Italienische Rote Kreuz das erste Mal im Jahr 1992 einen Fackelzug von Solferino nach Castiglione delle Stiviere.

https://www.rhein-berg.drk.de/aktuell/news/meldung/fiaccolata-2024.html

Beitrag/Fotos: Helga Niekammer – bensbergentdecken

 

 

Author: Helga Niekammer

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